Architektur und Geschichte

Erstklassige Architektur für ein schönes Badeerlebnis

Das Betriebsgebäude mit Café, Garderoben und Kasse ist ganz in Holz gehalten und bietet mit seiner zugänglichen Dachterrasse eine zusätzliche, besonders attraktive Aufenthaltsfläche.

Sitz- und Liegemöglichkeiten entlang des gesamten Holzzauns, zum Badebereich führende Holzstege sowie die Bepflanzung am Rande des Schwimmbereichs und auf dem restlichen Areal sind nicht nur funktional wichtig, sondern tragen auch zur Schönheit des Bades bei.

Das Schwimmbecken selbst präsentiert sich als zusammenhängender, natürlich anmutender und von Pflanzen umgebener Badesee, der die dahinter stehende Technik vergessen lässt.

Die ausserhalb des eigentlichen Badeareals gelegene Filteranlage fügt sich dank sorgfältiger, organischer Formgebung und dank ihrer Materialisierung in das natürliche Landschaftsbild ein und erinnert dabei an asiatische Reisterrassen.

Für die Architektur des ganzen Projekts zeichnet das Büro Herzog & de Meuron verantwortlich, das bereits Ende der 1970er-Jahre einen Wettbewerb für ein neues Riehener Bad gewann und sich seither mehrfach mit diesem Vorhaben auseinandersetzte.